Erasmus+ Programm am Maria-Ward-Gymnasium

Erasmus+ Programm am Maria-Ward-Gymnasium

 

Schon seit 2006 gibt es am Gymnasium Comenius- und später Erasmus+-Projekte. Ziel dieses Programms ist, mit Hilfe gemeinsamer Projektarbeit Jugendliche aus verschiedenen europäischen Ländern zusammen zu bringen, um Freundschaften zu fördern, dadurch eventuelle Vorurteile abzubauen und so schließlich zu einem geeinten Europa beizutragen.  Durch die Akkreditierung unserer Schule bis zum Jahr 2027 stehen den Schülerinnen und Lehrkräften durch finanzielle Förderung der EU vielfältige Möglichkeiten der Begegnung zur Verfügung.

 

Die letzten Projekte mit jeweils P-Seminaren in der Oberstufe führten uns zu Schulen in Portugal, Belgien, Norwegen, Griechenland, Slowenien, die Niederlande und Litauen. Im neuen Programm sind auch Schüleraustausche mit größeren Gruppen vorgesehen, welche wir schon mit unseren Partnerschulen in den Niederlanden und Belgien umgesetzt haben. Ein weiteres bilaterales Projekt für jüngere Schülerinnen zum Thema Bienen ist mit Slowenien in Planung.

 

Die Projektsprache ist immer Englisch, beim Aufenthalt in Familien, in den Schulen sowie bei Präsentationen. Dies fördert die Sprachkompetenz ungemein und alle Hemmungen, sich in der Fremdsprache auszudrücken, fallen schnell. Die Schülerinnen erleben, welchen Wert Englisch als transnationales Kommunikationsmittel hat, ein Motivationskick für den Englischunterricht!

Andrea Scholz

 

    

 

 

01 Begrüßung durch Frau Koch

 

 

02 Kennenlernspiele

 

 

03 Ausflug zu GESTA

 

 

04 Abschiedsparty Erasmus Kiss of life

 

 

05Treffen in Slowenien

 

 

06 Willkommensparty

 

 

07 Upcycle workshop

 

 

08 Ausflug nach Bled

 

Sprachferienkurse in Poole, Südengland

Sprachferienkurse in Poole, Südengland

 

Seit über 30 Jahren bietet die Maria-Ward-Schule den Schülerinnen der 7. bis 9. Klassen die Teilnahme an Sprachferienkursen der Eagle International School in Poole während der Pfingst- und Sommerferien an. Diese Fahrten erfreuen sich größter Beliebtheit und bieten vielen Schülerinnen eine einmalige Chance, England in einer wunderschönen Umgebung einmal live kennenzulernen.

 

Die Schülerinnen wohnen zu zweit in ausgesuchten Gastfamilien, besuchen von Muttersprachlern gehaltenen Englischunterricht und unternehmen zahlreiche Ausflüge in die nähere und weitere Umgebung. Auf diese Weise können sie direkt erleben, dass „the English way of life“ tatsächlich so ist, wie sie es aus dem Englischbuch schon kennen. Gleichzeitig haben die Schülerinnen die Chance, einmal ohne Eltern selbstständig sich in einem fremden Land zurecht zu finden und dabei ihre Englischkenntnisse erfolgreich anzuwenden. Hemmungen, sich in Englisch auszudrücken fallen und die Motivation, sich mit der Sprache intensiver zu beschäftigen steigt.

 

Eine von der aus Schule organisierte Fahrt zusammen mit Freundinnen und vertrauten Lehrern als Begleitpersonen macht vielen Familien die Entscheidung leichter, ihre Tochter alleine ins Ausland zu schicken. Ein unvergessliches Erlebnis ist garantiert!

 

 

01 Unterricht in kleinen Lerngruppen

 

 

02 Stadtführung in Poole

 

 

03 Ausflug nach Oxford

 

 

04 Wanderung an der Jurrasic Coast

 

 

05 Pause im Garten von Kingston Lacy

 

 

06 Highlight London

 

 

07 Jubilee tea party

 

 

08 Theaterstück zum Abschluss

 

 

09 Heimfahrt mit den White Cliffs of Dover

 

Auslandsaufenthalt - Auslandsjahr

 

       

Exchange isn‘t a year in a life, it‘s a life in a year.

 

Ein Auslandsaufenthalt ist für die Schülerinnen eine besondere Erfahrung. Hier erleben sie Englisch ganz lebendig, im Alltag. Sie leben in einer fremden Welt, treffen auf viele neue Menschen und Erlebnisse, und erkennen, wie wichtig Offenheit und Toleranz sind. Dann wird diese Zeit unvergesslich.

 

Deshalb unterstützen wir sie dabei. Bei Fragen bitte die Englischlehrkräfte kontaktieren.

 

Informationen zu verschiedenen Austauschorganisationen und -programmen findet man hier

 

Denn:

Life begins at the end of your comfort zone.

Text und Fotos: Monika Müller

 

Mein Auslandsjahr - ein ganz besonderes Jahr in den USA

     

 

 

Mein Traum war es seit der Poolefahrt in der achten Klasse gewesen, noch einmal für längere Zeit an einem Auslandsaufenthalt teilzunehmen, doch meine Eltern fanden damals, dass ich noch zu jung dazu sei. Erst knapp zwei Jahre später, also Ende der neunten Klasse, erlaubten sie mir dann, mich auf das PPP, ein Vollstipendium gefördert durch den Bundestag und die amerikanische Regierung, zu bewerben.

 

Der Bewerbungsprozess hierbei dauert sehr lange, doch circa ein Jahr später stand fest, dass ich mit dem PPP in die USA reisen würde. Das Ziel war eine Kleinstadt namens Fuquay-Varina in North Carolina. Hier lebte ich zehn Monate und besuchte die Fuquay Varina High School, kurz fvhs. Auch wenn nicht alles in diesem Jahr perfekt war und rund lief, war es für mich doch eines der prägendsten und schönsten Jahre meines Lebens, da ich sehr viele neue und ungewohnte Dinge sehen und erleben konnte, die ich anders nie erfahren hätte.

 

Selbst heute, ein halbes Jahr später, kommt es mir so vor, als ob ich erst gestern noch dort war. Wohl deshalb finde ich auch, dass ein solches Auslandsjahr sehr empfehlenswert ist, da man nie weiß, was auf einen zukommen wird. Man wächst an den Herausforderungen über sich hinaus und entwickelt sich in einer Art weiter, die man auf keinem anderen Weg erreichen kann.

 

 

Text und Fotos: Tizia Bohländer

        

        

 

 

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