...ist das noch zeitgemäß?
Wir meinen, ja!
Maria Ward gilt aus gutem Grund als Vorreiterin für
Frauenrechte: Die streitbare Ordensfrau setzte sich vor mehr als 400 Jahren mit
großer Tatkraft und Beharrlichkeit dafür ein, Mädchen die gleichen Bildungschancen
zu ermöglichen wie Jungen und ihnen so ein Leben als selbstbestimmte Frauen zu
ermöglichen.
Ihre Haltung ist heute noch so aktuell wie damals: Unsere Schule gründet also in einer jahrhundertelang bewahrten und
bewährten Tradition.
Wir halten bewusst an der Idee der
Mädchenschule fest, da wir davon überzeugt sind, dass unsere Schülerinnen auf
diese Weise ihr Potential voll ausschöpfen und ihre vielfältigen Interessen
frei entfalten können. Junge Menschen zu selbstbewussten Persönlichkeiten für
die Welt von heute zu erziehen ist eines unserer wichtigsten Ziele - ganz im
Sinne Maria Wards.
In verschiedenen Studien des Instituts zur Zukunft der Arbeit (IZA) wurde beobachtet, dass Schülerinnen von Mädchenschulen sich ebenso risikofreudig zeigten wie gleichaltrige Jungen, während Schülerinnen gemischter Schulen sich vergleichsweise risikoscheu verhielten.
Hier zwei Artikel über die Monoedukation aus der Tageszeitung "DIE WELT":
Warum Mädchen ohne Jungs besser lernen
Der Hanni-und-Nanni-Effekt
Zwei weitere Artikel zum Thema Monoedukation finden Sie hier:
Besser lernen ohne Jungs ("FAZ")
Soll man Jungen und Mädchen getrennt unterrichten? ("SZ")