Internationles Treffen an der MWS

 

 

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Internationles Treffen an der MWS

Gelebtes Europa an der Maria-Ward-Schule: Internationles Treffen im Rahmen des Erasmus+ Projektes „Food for Thought“

 

Seit eineinhalb Jahren läuft an der MWS ein sogenanntes Erasmus+ Projekt mit dem Titel „Food for Thought“. Insgesamt 18 Schülerinnen aus der Oberstufe beschäftigen sich in ihren P-Seminaren mit verschiedenen Aspekten rund um Lebensmittel. Die erarbeiteten  Ergebnisse für jedes Halbjahr werden schließlich bei den Treffen in den einzelnen Partnerländern präsentiert.

Die ersten beiden Treffen fanden 2016 in Belgien und Norwegen statt und nun kamen jeweils sechs Schülerinnen und Schüler aus diesen Ländern sowie aus Griechenland vom 23. bis 29. Januar nach Aschaffenburg. Begleitet wurden sie von acht Lehrkräften.

Die beteiligten Schülerinnen und ihre betreuenden Lehrerinnen Ulrike Reidl und Andrea Scholz hatten ein umfangreiches Programm vorbereitet, bei dem neben der themabezogenen  Arbeit  Kultur und Spaß nicht zu kurz kamen.

Die Gäste verbrachten mit ihren Gastgeberinnen drei Vormittage in der Schule für ihre Präsentationen und Kennenlernen des Schulalltags kombiniert mit Workshops in Sport und Musik.

Des Weiteren standen ein Empfang beim Oberbürgermeister, eine Führung im Stadttheater sowie durch Aschaffenburgs Innenstadt, Schlittschuhlaufen im Schönbusch und der obligatorische Ausflug nach Frankfurt auf dem Programm.

Das aktuelle Teilthema „Lebensmittelabfälle“ wurde im Rahmen eines Kinobesuchs mit dem Film „Taste the Waste“ und einer Schnipselparty im Jukuz ergänzt, wobei letzteres den absoluten Höhepunkt darstellte. Die Jugendlichen konnten selbst aktiv erfahren, dass man aus nicht mehr ganz frischem Gemüse und Obst sowie trockenen Brötchen ein leckeres und nahrhaftes Menü zusammenstellen kann. Der Großteil der Zutaten wurde vom Gemüsehändler an der Sandkirche gespendet, einen kleineren Teil nahmen die Lehrer beim Foodsharing  Treffen im Stern mit. Eine Schülerin kümmerte sich um Brötchen vom Vortag und die Lehrer um die restlichen Zutaten. Bei dieser Gelegenheit konnten die Jugendlichen gleich Rezepte aus dem liebevoll selbst zusammengestellten Reste-Rezeptbuch ausprobieren. So bereiteten sie für die ganze Gruppe mit Begeisterung Gemüsesuppen, verschiedene Smoothies, Kirschenmichel und einen Bread&Butter Pudding vor.

Die von den Schülerinnen komplett selbst organisierte Abschiedsparty in der Schule machte es noch einmal allen und insbesondere den Lehrkräften ganz deutlich: das Erasmus+ Programm ist ein durchschlagender Erfolg und somit sind die von der EU investierten Gelder sehr gut angelegt. Die Jugendlichen haben die Chance, in direktem Kontakt andere europäische Kulturen hautnah kennenzulernen, Freundschaften zu schließen, eventuelle Vorurteile abzubauen und damit den europäischen Gedanken  aktiv zu leben. Es ist eine Freude mitzuerleben, mit welchem Enthusiasmus und Arbeitseinsatz die Schülerinnen sich für das Projekt engagieren und ganz nebenbei noch ihre Englischkenntnisse praktizieren. Gleichzeitig hat sich bei allen Beteiligten eine grundsätzliche Einstellungsänderung bezüglich des bewussteren Umgangs mit Lebensmitteln eingestellt.

Den Abschluss des Programms bildet ein letztes Treffen zum Thema „Import und Export von Lebensmitteln“ im April in Griechenland.

Ein ganz herzliches Dankeschön an alle Beteiligten im Kulturamt, Casino, Jukuz, Stern, Foodsharer, Kaufhaus Grenzenlos, Gemüsehändler, Bäcker, Free Walking Tour, und allen host-families, die zum Gelingen dieses einzigartigen Projektes mit beigetragen haben!

 

                                                                           

 Text und Photos: Andrea Scholz und Ulrike Reidl, MWS

Web-Darstellung: Schülergruppe MWS Homepage AG: AL

 


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