Bilder des Besuchs

 

 

Der Winter hat Rzeszów fest im Griff

 

 

 

Schloss Lancut

 

MOCAK

 

Auf der Wawel in Krakau

 

Vor den Tuchhallen auf dem Marktplatz von Krakau bei frühlingshaften Temperaturen

 

 

Fotos: S.Braun

 

 

Guten Tag und auf (baldiges) Wiedersehen

Dzien dobry und do widzenia - Guten Tag und auf (baldiges) Wiedersehen  -  Schüleraustausch mit Rzeszów Polen vom 22.03. bis 26.03.2018

Der diesjährige Schüleraustausch mit Polen begann um 6 Uhr 45 am Frankfurter Flughafen. Bereits eine Stunde früher hatten sich einige Schülerinnen an der Schule getroffen, um gemeinsam zum Flughafen zu fahren. Während der kurze Flug nach München noch von Müdigkeit geprägt war, machte sich im Münchner Flughafen erste Aufregung bemerkbar. Keiner war zuvor in Polen gewesen und alle waren gespannt, wie sie sich mit ihren Austauschpartnern und deren Familien verstehen würden. Nach einstündigem Flug landeten wir schließlich in Rzeszów. Während einer letzten Motivationsansprache unserer Begleitlehrkraft Frau Braun vor dem Treffen mit den polnischen Austauschpartnern, waren wir alle voll Nervosität und Vorfreude zugleich.

 

Nach einer herzlichen Begrüßung durch die gastgebenden Schüler und ihrer Lehrkraft Frau Ewa Perlowska brachen alle zu ihren Gastfamilien auf und lernten ihre Gasteltern und Geschwister kennen. Zwei Stunden später trafen sich alle Austauschüler in einem Café um einander näher kennen zu lernen. Sofort fanden sich gemeinsame Gesprächsthemen und so wurde noch eine ausgiebige Shoppingtour in der Galeria Rzeszów an das Pfannkuchen Essen angehängt. Am späten Abend fuhren wir wieder zu unseren Gastfamilien und ließen den Abend mit netten Gesprächen ausklingen, bevor wir erschöpft und voll Vorfreude auf die nächsten Tage schlafen gingen.

 

Der zweite Tag startete mit einer Stunde Englischunterricht an der ALO, auf polnisch Akademickie Liceum Ogólnokształcące, einem Oberstufengymnasium. Danach wurden uns verschiedene Workshops angeboten, in denen wir beispielsweise Seife herstellen konnten. Im Anschluss hielten bzw. hörten wir die vorbereiteten Präsentationen über Polen und Deutschland, Rzeszów und Aschaffenburg usw. Per Bus ging es weiter zum Marktplatz, zu einer Führung durch die unterirdischen Gänge. Bevor wir zu weiteren Besichtigungen im Stadtzentrum aufbrachen, mussten wir uns zunächst etwas stärken, denn für den frühen Abend stand Bowlen auf dem Programm. Zum Abschluss bummelten wir noch etwas durch das Zentrum und waren noch bis spät abends in einem Café, wo wir Cupcakes und Torte aßen, um den Tag abzurunden.

 

Am Samstagvormittag trafen wir uns in Lancut. Bei der Besichtigung des Schlosses im spätbarockem Stil sahen wir beeindruckende Bilder und Ausstellungsstücke und lernten einiges über deren Bedeutung und die Vergangenheit. Zum Schlossgelände gehört auch eine Orangerie mit wunderschönen Pflanzen und Tieren und eine Stallung mit eleganten Kutschen aus verschiedenen Epochen. Audioguides lieferten durchgängig interessante Informationen zu den ausgestellten Stücken. Mit dem Zug fuhren wir zurück nach Rzeszów, wo wir im Krowarzywa, einem leckeren veganen Restaurant essen gingen. Nach ausgiebigen Shoppen in der riesigen Galeria Rzeszów ließen wir den Abend mit einer kleinen Party mit Pizza, Tanzen und lustigen Spielen im Haus einer Gastgeberin ausklingen.

 

Nach zweistündiger Busfahrt kamen wir am nächsten Morgen in Krakau an, wo wir als erstes das neue Museum für Gegenwartskunst MOCAK besuchten. Dort kann man sehr viele interessante Ausstellungsstücke betrachten und interessante Selfies schießen. Anschließend besichtigten wir den Marktplatz, die Marienkirche, sowie die Burg Wawel. Leider reichte die Zeit nicht mehr, um das Einkaufszentrum ausgiebig zu besuchen, weswegen wir erneut in Rzeszów shoppen gingen. Da dies unser letzter gemeinsamer Abend war, verbrachten wir ihn singend und tanzend in einer Bar.

 

Am Abschiedstag hatten wir viel Zeit, um uns von den liebgewonnen Gasteltern, Geschwistern und Haustieren zu verabschieden. Am frühen Mittag trafen wir uns schließlich am Flughafen. Es folgte ein sehr langer und unwilliger Abschied, lediglich die Aussicht auf den bevorstehenden Gegenbesuch konnte uns ein Lächeln auf die Lippen zaubern.

Wir ließen die letzten Tage Revue passieren und versprachen auf jeden Fall in regem Kontakt zu bleiben. Schließlich konnten wir uns losreißen und wir deutschen Schülerinnen machten uns auf den Weg ins Flugzeug. Als wir in Frankfurt von unseren Familien in Empfang genommen wurden, hatten wir nicht nur reiche Shoppingbeute im Gepäck sondern auch unvergessliche Erfahrungen und neue Freunde.

 

Wir danken allen, die diesen Austausch ermöglicht haben und hoffen, dass er auch in den folgenden Jahren rege weiterlaufen wird.

Mara H. 10b, Miriam B., Lea F. und Julia W. 10a und S. Braun

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