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Bericht

Pforgeschichte ...

 

Am 19.10.2018 fuhren pfier mutige Schulsanis voller Vorfreude und Aufregung nach der ersten Unterrichtsstunde, die selten so langsam verstrichen ist, mit Brezeln bewaffnet mit dem Zug nach München. Dabei nutzten wir die Umsteigezeit sinnvoll, um einen kurzen Abstecher ins wunderschöne Zentrum von Nürnberg zu machen und einen Blick auf die Burg zu erhaschen.

 

Endlich in München angekommen nahmen wir erstmal einige der vielen Sehenswürdigkeiten (Uni, Englischer Garten, Feldherrnhalle, Frauenkirche und Marienplatz) unter die Lupe. Dazu gehörte auch ein Besuch des "Alten Peter", von dessen Turmspitze aus sich ein fantastischer Rundblick über die gesamte Stadt bot. Bedingt durch unser jüngstes Mitglied hatten wir dabei die ganze Zeit viel zu lachen, was seinen Höhepunkt an der Allianzarena erreichte, als wir auf zwei sehr nette Damen von der "Pozelei" getroffen sind.

 

Nach einer langen Unterhaltung, die durchgehend von lautem Lachen begleitet wurde, ging es in bester Stimmung auch schon zu unserem Nachtquartier, das uns die Bereitschaft des Bayerischen Roten Kreuzes in Pasing nun schon zum zweiten Mal zur Verfügung gestellt hatte.

Empfangen wurden wir dort von Lilly, einer super lieben Hündin, die für jeden Quatsch zu haben war. Natürlich waren auch ihre Besitzer nicht weit entfernt, von denen wir alles gezeigt bekamen, einschließlich unserer Feldbetten, auf denen wir schließlich die Nacht sehr bequem verbrachten.

 

Hauptteil ….

 

Am nächsten Morgen erwachten wir in sehr großer Erwartungshaltung auf das Symposium. Nach einem kurzen Frühstück ging es los und wir erreichten mit dem Bus das Klinikum Großhadern, in dem das Symposium regelmäßig stattfindet.
An der Anmeldung erhielten wir unsere Unterlagen und wurden im riesigen Hörsaal gemeinsam mit etwa 500 anderen Schulsanitätern sehr freundlich begrüßt. Dann trennten sich unsere Wege zum ersten Mal.

 

Es fanden immer zwei Vorträge parallel statt und jeder konnte frei aus den Vorträgen auswählen. Nach zwei interessanten Vorlesungen, die viel schneller als Schulstunden vergingen, bekamen wir unser zweites Frühstück. Die nächsten zwei Vorlesungen vergingen ebenfalls wie im Flug und das Mittagessen stand an. Nach einer erholsamen Stunde und vollem Magen, freuten wir uns schon auf den spannenden Nachmittag. Noch eine letzte Vorlesung und schon ging es ab in die Workshops.

 

Bei einem Erste-Hilfe-Quiz und neuen spannenden Fällen konnten wir unser bereits erlerntes Wissen gut anwenden. Nun neigte sich der Tag an der LMU Großhadern auch schon dem Ende zu und nach einem Abschiedsgruppenfoto machten uns auf den Weg zum Bahnhof. Für die Heimreise besorgten wir uns am Bahnhof noch unser Abendessen, Sushi, welches wir ohne die nette Hilfe zweier Sicherheitsbeamter wahrscheinlich niemals gefunden hätten. Dieses haben wir anschließend im Zug verspeist. Sehr müde, aber mit vielen neuen Erinnerungen und neuem Wissen fuhren wir zurück nach Aschaffenburg.

 

Postscriptum …

 

Die Berichterstatter leiden nicht etwa an einer kollektiven Leserechtschreibschwäche, sondern haben sich das SAMPLE Schema aus der Notfallmedizin dadurch eingeprägt.

P – steht für Past Medical History (dt. medizinische Vorgeschichte)

 

Kirsten (Q12), Franziska (10c), Jessica (VIIIA), Luna (6c) und Sigrid Braun

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