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Bericht

We march for our lives

 

“6 minutes and about 20 seconds – in a little over 6 minutes 17 of our friends were taken from us, 15 were injured and everyone, absolutely everyone in the Douglas community was forever altered.”

 

Mit diesen Worten begann die 18-jährige Emma Gonzalez, Schülerin der Stoneman Douglas High School in Parkland, Florida, ihre Rede vor 800.000 Demonstranten in Washington D.C.

 

Im Rahmen des Englischunterrichts hat sich der Englischkurs 11e1 intensiv mit dem Thema „Waffengesetzgebung in den USA“ auseinandergesetzt. Warum zählt der zweite Verfassungsanhang, der den amerikanischen Bürgern das Recht Waffen zu tragen garantiert, mehr als ein Menschenleben? Ein Blick auf die Entstehungsgeschichte der Verfassung und den historischen Kontext, aus dem heraus „the right to keep and bear arms“ entstanden ist, lieferte uns erste Erkenntnisse. Weiterhin haben wir Emma’s beeindruckende erste Rede „We call BS“ besprochen, eine politische Debatte der Stoneman Douglas Schüler mit Politikern und Vertretern der NRA analysiert und sind selbst in die Rollen verschiedener Personengruppen geschlüpft, um die unterschiedlichen Positionen zu verstehen.

 

Am Samstag, 24.03.18 schließlich ist eine Gruppe Schülerinnen der Q11 zusammen mit Frau Fürsattel und Frau Kalks nach Frankfurt gefahren, um an dem „March for our lives“ teilzunehmen. Die Veranstaltung war eine von vielen Demonstrationen weltweit, die ein Zeichen der Solidarität und Unterstützung für die Schüler aus Florida setzen sollte. Hier der Eindruck einer unser Schülerinnen:

 

„Wie man gerne sagt: „Quantität statt Qualität“ – genau das wurde für uns Schülerinnen erfüllt, am 24. März, dem Tag, an dem wir nach Frankfurt gefahren sind, um uns mit anderen Menschen dem weltweiten Engagement gegen die Waffengesetze der Vereinigten Staaten von Amerika anzuschließen. Wir erwarteten sehr viele Menschen, die gemeinsam mit uns protestieren würden. Dem war zwar nicht so, aber die ca. 100 anwesenden Menschen waren in unseren Augen äußerst inspirierend, motivierend und voll positiver Energie.

 

Zum Ende der Kundgebung, bei der uns einige zum Nachdenken anregenden Worte von verschiedenen starken Persönlichkeiten wie Pat Klipp mitgeteilt wurden, forderte sie selbst uns auf, uns an den Händen zu nehmen. Musik ist die Sprache, die jeder versteht und frei nach diesem Motto sang sie, ohne jegliche Begleitung, einfach aus dem Stegreif ins Megaphon: „What a wonderful world“. Nach einigen Versen stimmten die Menschen mit ein, bis am Ende alle zusammen sangen, nachdenklich, warum es im Leben nicht immer so friedvoll sein kann…“ - Vivien, Q11-

 

T.Fürsattel

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