Veranstaltungen
Die Maria Ward Schule informiert hier über vergangene und anstehende Termine, Veranstaltungen und Events.

Kommende Veranstaltungen
Schulinterne Veranstaltungen sind hell hinterlegt, Veranstaltungen für das Gymnasium gelb, für die Realschule beige. Öffentliche Veranstaltungen sind blau hinterlegt.
Vergangene Veranstaltungen

Die Präsentaionen aus der Wissenschaftswoche der 11. Klassen überzeugten nicht nur die als Publikum geladenen 10. Klassen, sondern auch die Jury, bestehend aus Vertreterinnen des Elternbeirates und des Fördervereins sowie OSK und Schulleitung. Die Schülerinnen hatten in den verschiedenen Leitfächern Konzepte für ein gutes Leben in der Zukunft entwickelt. Vorgestellt wurden neue Baumethoden, nachhaltiges Gestalten von Arbeit und Freizeit sowie an den Bedürfnissen des Menschen orientierte Gesundheitssyteme. Dargestellt wurden die Ergebnisse plakativ auf wissenschfatlichen Postern, auf einem Rundgang konte man jedes Team zum Projekt befragen. Es war am Ende schwer, die beste Leistung zu prämieren, da alle sehr gründlich und überzeugend gearbeitet hatten. Ein Film dazu findet sich unter folgendem Link: https://vimeo.com/1068451659/fa9ef1fd39
Seit nunmehr 14 Jahren pflegt das Maria-Ward-Gymnasium Aschaffenburg eine enge Partnerschaft mit dem Imre Madach-Gymnasium in Vac, Ungarn. Diese Verbindung entstand aus einem Comenius-Projekt und hat sichseitdem zu einem festen Bestandteil des Schullebens entwickelt. Vac, einemalerische Stadt an der Donau nördlich von Budapest, bot auch in diesem Jahrden Rahmen für den Schüleraustausch, der vom 17. bis 22. März 2025 stattfand.
Begleitet von zwei Lehrkräften reisten zehn Schülerinnen desMaria-Ward-Gymnasiums mit dem Zug nach Ungarn. Ermöglicht wurde die Fahrt durch die Unterstützung der Europäischen Union im Rahmen des ERASMUS-Programms, für das das Maria-Ward-Gymnasium als akkreditierte ERASMUS-Schule anerkannt ist.
Im Mittelpunkt des Austauschs stand das elfte der 17 Nachhaltigkeitsziele der Vereinten Nationen: nachhaltige Stadtentwicklung. Zunächst setzten sich die Schülerinnen spielerisch mit allen 17 Zielen auseinander, bevor sie sich intensiver mit dem Ziel Nummer 11 (nachhaltige Stadtentwicklung) beschäftigten. Neben theoretischer Recherche lag ein besonderer Fokus auf praktischer Umsetzung: Die Schülerinnen entwickelten eigene Konzepte und bauten Modelle mit ihren Vorstellungen nachhaltiger Städte.
Ergänzt wurde das Programm durch Exkursionen, bei denen die Teilnehmerinnen die nachhaltige Stadtentwicklung vor Ort erkunden konnten. In Vac sowie bei einem Ausflug nach Budapest wurden aktuelle Projekte und deren Umsetzung besichtigt. Die Reise bot aber auch Gelegenheit, touristische Highlights wie die Donau, das Stadtwäldchen sowie die Fischerbastei mit der Mathiaskirche zu erleben.
Neben dem offiziellen Programm hatten die Schülerinnen auch ausreichend Gelegenheit, das ungarische Familienleben und die berühmte ungarische Gastfreundschaft kennen zu lernen.
Den Abschluss des Projekts bildete eine kreative Zeitreise: Die Schülerinnen hielten ihre Visionen für die nachhaltige Entwicklung ihrer jeweiligen Schulen im Jahr 2030 schriftlich fest und vergruben diese in einerZeitkapsel. Mit der Hoffnung, dass ihre Ideen in den kommenden Jahren Wirklichkeit werden, verabschiedeten sie sich von Ungarn mit vielen neuen Eindrücken und wertvollen Erkenntnissen. Nun freuen sich alle auf den Gegenbesuch im Mai, bei dem die neu entstandenen Freundschaften weiter vertieft werden und die Schülerinnen beider Länder die nachhaltigen Konzepte der Stadtentwicklung in Aschaffenburg kennenlernen.
Andrea Scholz und Ulrike Reidl

Einen sehr schönen und stimmungsvollen Tag der offenen Tür durften wir am 15. März erleben. Herzlichen Dank allen Beteiligten der MWS und allen Besuchern. Einen Eindruck des Tages erhalten Sie über diesen Link: https://vimeo.com/1066375200/7766445946

Bei bestem Frühlingswetter strömten die Schülerinnen des Umwelt-AK „Green Bees“ am Samstag, 22.02.25 auf den Grünstreifen nahe der Maria-Ward-Schule aus, um gemeinsam mit dem Rotary Club Aschaffenburg Müll einzusammeln. Zuerst ging man davon aus, dass sich die drei von der Stadt Aschaffenburg zur Verfügung gestellten Tonnen nicht ganz füllen würden, doch dann kam es anders. Die Tonne wurden randvoll, weitere Säcke wurden benötigt. Neben reichlich Unrat tauchten auch ungewöhnliche Dinge auf: ein Säckchen Kartoffeln und die Ausstattung für einen Schlafplatz im Gebüsch. Nach zwei Stunden gründlicher Arbeit war ein großer Abschnitt seitlich des Radweges zwischen MWS und TH müllbefreit. Zur Stärkung gab es dann für alle Helfenden eine Runde Pizza in der Maria-Ward-Schule und dabei ergaben sich gute Gelegenheiten, sich über all die Funde auszutauschen. Die Aktion zeigte, wie rasch und gründlich man in guter Zusammenarbeit die Umwelt von Unrat befreien kann.