Veranstal­tungen

Die Maria Ward Schule informiert hier über vergangene und anstehende Termine, Veranstaltungen und Events.

Nicht verpassen!

Kommende Veranstaltungen

Schulinterne Veranstaltungen sind hell hinterlegt, Veranstaltungen für das Gymnasium gelb, für die Realschule beige. Öffentliche Veranstaltungen sind blau hinterlegt.

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Vergangene Veranstaltungen

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2025
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2025
MWS Berufsmesse: Maria Ward Schule vernetzt Schülerinnen mit der Arbeitswelt
MWS

Am 21. Februar 2025 fand an der Maria-Ward-Schule die zweite Berufsmesse statt, die erneut ein großer Erfolg war. Insgesamt 43 verschiedene Unternehmen und Institutionen aus der Region nahmen teil und präsentierten den Schülerinnen der höheren Jahrgangsstufen eine Vielzahl an Berufsbildern und Karrieremöglichkeiten.

Die Messe bot den Schülerinnen der Klassen 8 bis 10 der Realschule sowie der Klassen 10 bis 12 des Gymnasiums die Gelegenheit, direkt mit potenziellen Arbeitgebern in Kontakt zu treten und wertvolle Einblicke in verschiedene Berufsfelder zu gewinnen. Von großen Industrieunternehmen über mittelständische Betriebe bis hin zu öffentlichen Institutionen war eine breite Palette an Ausstellern vertreten. Besonders gefragt waren die Stände der technischen und handwerklichen Berufe, aber auch soziale Berufsfelder stießen auf großes Interesse.

Die Aussteller und Unternehmen präsentierten eine Vielzahl unterschiedlicher Aspekte ihrer Berufsfelder. Dies ermöglichte den Schülerinnen, sich umfassend zu informieren und individuelle Fragen zu stellen. Viele nutzten die Gelegenheit, um Kontakte zu potenziellen Ausbildungsfirmen zu knüpfen und Praktikumsplätze zu finden. Die Schulfamilie zeigte sich sehr zufrieden mit dem Verlauf der Veranstaltung.

Auch die teilnehmenden Unternehmen lobten die Messe und betonten die Bedeutung solcher Veranstaltungen für die Nachwuchsförderung. „Wir haben vieleinteressierte und motivierte junge Frauen kennengelernt und freuen uns darauf, einige von ihnen in Zukunft in unserem Unternehmen begrüßen zu dürfen“, so ein Unternehmensvertreter.

Die Schülerinnen selbst waren ebenfalls begeistert von der Messe. „Es war eine tolle Erfahrung, so viele verschiedene Berufe kennenzulernen und direkt mit den Unternehmen sprechen zu können“, sagte eine Schülerin der 11. Klasse. Eine andere fügte hinzu: „Ich habe viele wertvolle Tipps für meine Bewerbungen bekommen und weiß jetzt besser, welche Richtung ich einschlagen möchte.“

Besonders bemerkenswert ist, dass sich die Anzahl der Aussteller im Vergleich zum letzten Jahr fast verdoppelt hat. Dies zeigt das wachsende Interesse der Unternehmen an der Zusammenarbeit mit der Maria-Ward-Schule und die Bedeutung der Messe für die berufliche Orientierung der Schülerinnen.

Die zweite Berufsmesse an der Maria-Ward-Schule war somit ein voller Erfolg und ein wichtiger Schritt in der beruflichen Orientierung der Schülerinnen. Die Schule plant bereits die nächste Messe und hofft, auch dann wieder zahlreiche Aussteller begrüßen zu können.

Jacqueline Jung

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2025
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02
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2025
EVA -ein erfolgreiches Lernkonzept am Maria-Ward-Gymnasium
MWS

Kann Lernen am Gymnasium Spaß machen? Ja, auf jeden Fall! Das sagen zumindest die Schülerinnen der 5. Klassen am Maria-Ward-Gymnasium. Seit diesem Schuljahr haben vier Wochenstunden eigenverantwortliches Arbeiten (= EVA) einen festen Platz im Stundenplan. Da heißt es dann für die Schülerinnen, einen Arbeitsauftrag aus den Fächern Deutsch, Mathe oder Englisch aussuchen, einen gemütlichen Platz finden, Schuhe ausziehen und los geht’s. Besonders das Lernen mit Freundinnen finden sie toll und die freie Entscheidung, was man als nächstes machen kann. Das ist „Mega!“ – So urteilen die Schülerinnen.

Und was sagen Lehrkräfte und Eltern dazu? Auch diese sehen den Vorteil, dass der Spaß am Lernen den Lernerfolg fördert. Durch die Möglichkeit, das Tempo selbst zu bestimmen und den Arbeitsauftrag selbständig zu erarbeiten, wird das Wissen besser verankert. Durch die freien Arbeitsformen haben die Lehrkräfte die Gelegenheit, individuell zu fördern und zu fordern – ganz unabhängig von der Klassengröße. Am Schuljahresanfang stand Methodentraining im Vordergrund. Ungeliebtes Vokabellernen wird interessant, wenn man Schule spielt und die gelernten Vokabeln von der strengen Lehrerin – sprich Klassenkameradin abgefragt werden. Gemeinsam können Schülerinnen ganz verschiedene Methoden ausprobieren und das für sie richtige Lernen entdecken. Die EVA-Stunden sind auch sehr eng an den Fachunterricht angebunden. So ist eine zentrale Einheit das Zeitmanagement und die Selbstorganisation bei einer Deutschschulaufgabe, z.B. die Frage, welche Vorarbeiten in welcher Zeit erledigt werden sollen: Markierungen, Mindmap, Schreibplan? Außerdem bieten die EVA-Stunden die Möglichkeit, den Unterricht zu vernetzen und so Themen von verschiedenen Seiten anzugehen. Geplant ist z.B. eine Ausstellung zu einem Literaturprojekt, in dem die Fächer Deutsch und Kunst zusammenarbeiten. Bei vielen kleinen – und auch größeren – Präsentationen werden Wissen, Kreativität und ein souveräner Vortrag regelmäßig verknüpft. Nach einem halben Jahr der Erprobung ist es Zeit, ein Fazit zu ziehen: EVA fördert die Selbständigkeit der Schülerinnen, ermöglicht Individualisierung und Differenzierung. Der Lernerfolg spricht für sich – und EVA macht Spaß! (Angela Herget und Karin Herrmann, EVA-Verantwortliche)

 

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Thursday
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2025
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02
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2025
Juniorwahl zur Bundestagswahl 2025 am Maria-Ward-Gymnasium
MWS

Die Demokratie lebt von der Beteiligung ihrer Bürgerinnen und Bürger und genau das durften die Schülerinnen unseres sozialwissenschaftlichen Zweiges und die Schülerinnen, die ab der 10.Jahrgangsstufe das Fach Politik haben, hautnah erleben. Im Rahmen der Juniorwahl zur Bundestagswahl 2025 hatten sie die Möglichkeit, den demokratischen Prozess der Wahl nachzustellen.

Die Juniorwahl ist ein bundesweites Projekt, das Schülerinnen und Schüler mit dem Wahlvorgang vertraut machen und die Wertschätzung für unser demokratisches System fördern soll. Durch realitätsnahe Bedingungen – mit Wahlkabinen, Stimmzetteln und Wahlhelfern – wird den Jugendlichen nicht nur das Prinzip der Wahl nähergebracht, sondern auch die Bedeutung ihrer Stimme vermittelt. Das Wahlrecht ist ein wichtiges Privileg, Demokratie bedeutet Mitbestimmung und die beginnt nicht erst mit 18 Jahren,sondern schon früher durch praktische Erfahrungen auch im Schulalltag und bei der Juniorwahl.

Im Unterricht wurde intensiv über aktuelle politische Themen, Wahlprogramme und Politikerpersönlichkeiten diskutiert.

Gut informiert gingen die Schülerinnen dann in der Woche vor der Bundestagswahl zur Juniorwahl-Urne und gaben ihre Stimme ab. Am Ende der Wahlwoche übernahmen Schülerinnen der 11a als Wahlvorstand und Wahlhelferinnen die Auszählung und Überprüfung aller abgegebener Stimmen.

Das Ergebnis der Juniorwahl in ganz Bayern kann unterfolgendem Link eingesehen werden:

https://www.juniorwahl.de/bundestagswahl

Interessant ist, dass sich das Ergebnis des Maria-Ward-Gymnasiums teilweise deutlich vom Ergebnis der tatsächlichen Bundestagswahl unterscheidet: Linke 27,9%, SPD 15,3%, Grüne 17,5%, CSU 16,4%, FDP 2,7%, AfD 5,5%.

Anna Schreiber

 

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Wednesday
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2025
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2025
Europäischer Austausch auf zwei Rädern: ERASMUS+ Schülerprojekt zum Thema Fahrrad
MWS

Anfang Februar erhielt das Maria-Ward-Gymnasium besonderen Besuch: Zehn Schülerinnen und Schüler sowie zwei Lehrkräfte aus Montélimar, Frankreich, nahmen für eine Woche an einem ERASMUS+ Austausch teil. Der von der EU kofinanzierte Austausch fand im Rahmen der ERASMUS+ Akkreditierung statt und hatte ein hochaktuelles Thema:das Fahrrad. Neben der interkulturellen Begegnung standen nachhaltige Mobilität und Umweltbewusstsein im Mittelpunkt des Programms.

Auftakt der Woche waren die schon im Vorfeld von den jeweiligen Austauschpartnern vorbereiteten Präsentationen zur Geschichte, Verbreitung sowie zu den Auswirkungen des Fahrradverkehrs auf Gesundheit und Klima. Anschließend setzten sich die Jugendlichen in verschiedenen Workshops und Exkursionen intensiv mit der Fahrradinfrastruktur auseinander. So analysierten sie die Situation rund um die Schule und entwickelten Verbesserungsvorschläge. Ein Vortrag des Fahrradbeauftragten der Stadt Aschaffenburg gab ihnen wertvolle Einblicke in die städtischen Planungen. In der Fußgängerzone zählten und beobachteten die Teilnehmenden den Radverkehr.

Ein kreativesHighlight bildete der Bau von Modellen herausragender Fahrradinfrastrukturen. Beispiele wie der schwebende Fahrradwegkreisel in Eindhoven, das Fahrradparkhaus unter dem Bahnhofsvorplatz in Groningen oder die innovativen Fahrradbrücken Kopenhagens dienten als Inspiration. Bei einer Exkursion nach Frankfurt erkundeten die Schülerinnen und Schüler die dortige Fahrradinfrastruktur im Rahmen einer Rallye.

Praktische Fertigkeiten kamen ebenfalls nicht zu kurz: Das Flicken von Fahrradschläuchen wurde erlernt und in Tutorials festgehalten. Zudem setzten sich die Teilnehmenden aktiv für sichere Schulwege ein, indem sie morgens Elterntaxis auf das absolute Halteverbot vor der Schule hinwiesen und Flyer mit alternativen Verkehrsmöglichkeiten verteilten.

Ein kultureller Programmpunkt war der gemeinsame Kinobesuch des Films "Das Mädchen Wadjda", der das Fahrrad als Symbol für Widerstand und Frauenrechte thematisiert. Natürlich durfte auch das typisch deutsche Schulleben nicht fehlen: Besonders die Tanzstunde begeisterte die französischen Gäste. Außerhalb der offiziellen Programmpunkte organisierten die Jugendlichen eigenständig Freizeitaktivitäten, die in einer fröhlichen Abschiedsparty in Großostheim ihren Höhepunkt fanden.

Der Austausch war ein voller Erfolg: Die Schülerinnen und Schüler knüpften Freundschaften, erweiterten ihr Wissen über nachhaltige Mobilität und lebten die europäische Idee der Völkerverständigung. Am letzten Tag flossen einige Tränen beim Abschied – doch die Vorfreude auf den Gegenbesuch in Montélimar im April milderte den Schmerz. Bis dahin heißt es: "Au revoir et à bientôt!"

 

Andrea Scholz und Ulrike Reidl

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